Visa and entry requirements Ecuador:
Passport required
Es wird kein Visum benötigt
Informationen vom Auswärtigen Amt zu ihrer Ecuadorreise:
https://www.auswaertiges-amt.de/de/ecuadorsicherheit/223232
Ecuador ist eine Republik im Nordwesten Südamerikas zwischen Kolumbien und Peru, mit hat etwa 17 Millionen Einwohnern. Das Land ist nach der Äquatorlinie benannt, die mitten durch das Staatsgebiet verläuft.
Die im Andenhochland auf 2.850 Metern gelegene Hauptstadt, heißt Quito. Die größte Stadt des Landes ist allerdings Guayaquil und liegt direkt an der Pazifikküste.
Als Landeswährung wird seit dem Jahr 2000 der US Dollar benutzt, somit hat das Land keine eigene Währung mehr. Spanisch gilt als offizielle Amtssprache, während etwa 75% der Bevölkerung römisch-katholisch als Glaubensrichtung angeben.
Ecuador grenzt im Norden an Kolumbien, im Süden an Peru und westlich an den Pazifischen Ozean. Das Land besteht aus drei völlig unterschiedlichen geographischen Zonen, dem Küstenbereich, der zentralen Andenregion und dem östlichen Amazonas-Tiefland.
In Ecuador befinden sich insgesamt 55 Vulkane, wobei 18 noch als aktiv gelten. Ebenfalls gehört Ecuador zu den Ländern mit der höchsten Erdbebengefahr weltweit.
Zu den größten Städten des Landes zählen Guayaquil mit seinen rund 3,3 Millionen Einwohnern, Quito, Cuenca, Ambato, Machala, Santo Domingo de los Colorados, Manta, Duran, Loja sowie Latacunga.
Ecuador ist nach Kaufkraftparität das viertärmste Land Südamerikas. Die Wirtschaft des Landes ist stark von der Erdölproduktion abhängig, die fast 65 % der Exporte erwirtschaftet. Weitere wichtige Exportgüter Ecuadors sind Bananen, Fischereiprodukte, Garnelen, Metallwaren und Schnittblumen. Heute ist Ecuador nach den Niederlanden, Kolumbien und Kenia, weltweit der viertgrößte Exporteur von diversen Blumen. In den letzten Jahren hat sich auch der Tourismus zu einem wichtigen Wirtschaftszweig entwickelt.
Quito ist die Hauptstadt von Ecuador und liegt etwa 20 Kilometer südlich des Äquators, in einem 2.850 Meter hohen Becken der Anden. Sie ist somit die höchstgelegene Hauptstadt der Welt, mit einer Einwohnerzahl von rund 2,2 Millionen.
Quito besitzt eine große koloniale Altstadt mit zahlreichen bedeutenden Bauten und Denkmälern, vor allem Klöster und Kirchen im Stil des kolonialen Barock. Alt-Quito ist als erste Stadt überhaupt 1978 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen worden.
Als wichtigste Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen die Kirche San Francisco, das Historische Zentrum, der Vulkan Pichincha (4.794 Meter hoch), Mitad del Mundo – der Mittelpunkt der Welt, das Nationalmuseum, die Gondelbahn TeleferiQo oder auch Teleferico genannt, der Park Carolina, die Basilika del Voto Nacional sowie das Nationalstadion.
Im Dezember 2017 besuchte ich Quito für drei Tage, nachdem ich bereits im Sommer 2014 für einige Stunden in der Stadt war. Quito war die erste Station meiner großen sechswöchigen Südamerika-Rundreise. Geflogen bin ich mit der holländischen Fluggesellschaft KLM, von Berlin mit kurzem Aufenthalt in Amsterdam.
Gewohnt habe ich dort in einem sehr angenehmen Mittelklassehotel am Rande der Altstadt. Dadurch, dass dort um diese Jahreszeit eher Nebensaison ist, war ich der einzige Hotelgast und die Chefin Stephanie hat sich jederzeit rührend um mich gekümmert.
Die Stadt Quito ist wirklich sehr hügelig, mit einer verdammt dünnen Luft zum Atmen. Im historischen Zentrum befinden sich viele gut erhaltene Kolonialbauten, die ein großartiges Stadtbild abgeben. Ebenfalls herrscht dort ein sehr angenehmes Ambiente, mit unzähligen Straßenhändlern in einheimischer Tracht und vielen kleinen Ständen, wo unter anderem diverse Sachen gegrillt werden.
Bei einer Stadtrundfahrt mit dem Bus, lernte ich Quito am ersten Tag wunderbar kennen. Aufgrund der riesigen Höhenunterschiede, gibt es außerdem keine bessere Möglichkeit, die Stadt schneller und übersichtlicher zu erkunden.
Für den zweiten Tag hatte ich mir den Besuch von Mitad del Mundo, dem offiziellen Mittelpunkt der Welt, vorgenommen. Dieses ist eigentlich ein unbedingtes Muss für jeden Touristen, weil hier beide Nullachsen des Koordinatensystems, der geographischen Welteinteilung zusammenlaufen, das ist einmalig auf dem Globus. Mit dem Taxi dauerte die Fahrt etwa 45 bis 60 Minuten von der Altstadt Quitos. An der wohl größten Touristenattraktion der Stadt, waren dann auch jede Menge Menschen.
In der größten Stadt des Landes, in Guayaquil, landete ich schon drei Mal zum Zwischenstopp, aber für einen Stadtbesuch hat es bisher leider nicht gereicht.
Ecuador ist ein sehr angenehmes und empfehlenswertes Reiseland, wo das allgemeine Preisniveau noch recht niedrig ist. Die Menschen dort sind super freundlich und bieten in ihren bunten Trachten auch gleichzeitig hervorragende Fotomotive. Ernährt habe ich mich dort überwiegend an den vielen Grillständen, weil es jedes Mal so lecker war und ich dadurch nichts anderes ausprobieren brauchte.
Nach einem fantastischen und erlebnisreichen Aufenthalt in der Hauptstadt Quito, setzte ich meine Südamerika-Rundreise mit dem Weiterflug auf die Galapagos Inseln fort.
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