Visa and entry requirements Dominica:
Passport required
Es wird kein Visum benötigt

Informationen vom Auswärtigen Amt zu ihrer Dominica-Reise:
https://www.auswaertiges-amt.de/de/dominicasicherheit/220300

Dominica ist ein unabhängiger Inselstaat in der östlichen Karibik mit rund 80.000 Einwohnern. Das Land mit einer Ausdehnung von rund 50 Kilometern Länge und 25 Kilometern Breite, ist ein Teil der Kleinen Antillen und befindet sich geographisch zwischen den beiden französischen Karibikinseln Guadeloupe im Norden sowie Martinique im Süden.

The official language on the Caribbean island is English, although Antillean Creole is predominantly spoken among the residents. The East Caribbean dollar is used as a means of payment in Dominica, with 1 euro corresponding to around 3 XCD.

Zu den größten Städten des Landes gehören Roseau, Portsmouth, Berekua, Grand Bay, Wesley, Rosalie, Pont Casse sowie Marigot.

Die Landschaft auf der Insel Dominica ist vulkanischen Ursprungs, mit mehreren aktiven Vulkanen und dem noch einzigen bestehenden tropischen Regenwald der gesamten Karibik. Die höchste Erhebung des Landes ist der Berg „Mome Diablotins“ mit 1.447 Metern.

Wegen seiner zahlreichen und vielseitigen Flora und Fauna, wird Dominica umgangssprachig auch „die Naturinsel“ genannt.

Das permanent tropische Klima auf der Karibikinsel, kann teilweise für schwere Regenfälle, starke Überschwemmungen oder vereinzelte Erdrutsche sorgen. In den Sommermonaten ist Dominica regelmäßig verheerenden tropischen Wirbelstürmen ausgesetzt, zuletzt in den Jahren 2015 und 2017 durch die Hurrikans Erika und Maria. Insgesamt kamen dabei fast 100 Menschen ums Leben und der materielle Schaden für die heimische Wirtschaft belief sich auf das Dreifache des Bruttoinlandsproduktes.

Die wichtigsten Wirtschaftszweige Dominicas sind die Landwirtschaft – durch den Export von Bananen, die Baubranche, die Herstellung von Seife sowie der Tourismus.

Der Aufbau der Tourismusbranche geht allerdings durch die enormen Verwüstungen der Hurrikans, der kaum vorkommenden Sandstrände oder aufgrund des fehlenden internationalen Flughafens, recht schleppend voran.

Zu den meistbesuchten Ausflugszielen der fast 100.000 jährlichen Besucher Dominicas, gehören der sprudelnde See „Boiling Lake“ inmitten eines Vulkankraters, der Middleham-Wasserfall – größter Wasserfall der gesamten Ostkaribik, die „Titou Gorge“-Schlucht, die Grotte „Emerald Pool“ im Mourne Trois Piton-Nationalpark, die Trafalgar Wasserfälle, der tropische Garten „Papillote“, der Indian River, der steinige Champagne-Strand, der Sandstrand „Mero Beach“, das Fort Shirley, die heißen Quellen „Ti Kwen Glo Cho“, der Sari-Sari-Wasserfall, die Felsenklippen der „Red Rocks“, das beeindruckende Farbenspiel des „Valley of Desolation“, der Batibou Beach – schönster Sandstrand von Dominica, das Soufriere-Scotts Head Marine Schutzgebiet sowie der St. Andrew Beach.

Die Hauptstadt und größte Stadt von Dominica ist Roseau mit etwa 20.000 Einwohnern. Die Hafenstadt Roseau bildet das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Karibikinsel.

Durch tägliche Fährverbindungen nach Guadeloupe und Martinique sowie einem kleinen Flughafen, ist Roseau mit den Nachbarstaaten verbunden.

Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Roseaus zählen einige koloniale Bauten, der Alte Marktplatz, der Botanische Garten, das Roseau Museum, die Kaimauer der Stadt, die St. Patricks Katholische Kathedrale sowie die St. George Kirche.

Im Juli 2015 besuchte ich das bisher einzige Mal die traumhafte Insel Dominica. Mit der karibischen Fluggesellschaft „LIAT“ flog ich während meiner neunwöchigen Karibikrundreise von Antigua nach Dominica.

Zusammen mit meinem Reisepartner wohnten wir in einem kleinen fantastischen Ferienobjekt mitten im Dschungel, nahe dem Fischerdorf Soufriere und umgeben von zahlreichen exotischen Obstbäumen. Allein auf dieser mühevoll und gemütlich hergerichteten Anlage, fanden wir unter anderem Früchte wie Mangos, Papayas, Bananen. Zitronen, Pampelmusen, Limetten, Guaves, Kakao oder Kokosnüsse, die nur darauf warteten, von uns gepflückt zu werden. Natürlich bei jeder Gelegenheit nutzten wir dieses massenhafte Angebot liebend gern aus. Ob es nun Kokosnüsse und Bananen zum Frühstück, Zitronen für unseren frisch gegrillten Fisch am Abend, herzhafte Mangos als Nachspeise oder gereifte Limetten für unser nächtliches Mixgetränk Rum-Cola waren, diese gigantische Auswahl der Natur war während meiner siebenjährigen Reise um die Welt einmalig.

Am ersten Tag unternahmen wir einen Ausflug in die Hauptstadt Roseau. Wenn nicht gerade ein Kreuzfahrtschiff im Hafen angelegt hat, ist Roseau eher ein ruhiges und gemütliches Städtchen. Die relativ wenigen Attraktionen der Stadt, hatten wir daher auch in wenigen Stunden abgehakt und nach einem schnellen Imbiss, wieder den Rückweg in unseren Dschungel angetreten.

Aufgrund der direkten Nähe zu unserer Unterkunft, wanderten wir am folgenden Tag entlang des atemberaubenden Landschafts-Schutzgebietes von Soufriere und Scotts Head. Nach diesem Abenteuer voller faszinierender Eindrücke und zahlreichen imposanten Fotos, stoppten wir noch kurz an den Fischerbooten unseres kleinen Dorfes, um uns das Abendessen zu besorgen. Unsere beim Fischer ausgesuchten und frisch gegrillten Meeresbewohner, waren so ziemlich das leckerste selbst zubereitete Essen, auf allen meinen bisherigen Reisen um den Globus.

Aufgrund seiner einzigartigen tropischen Landschaft, zählt Dominica für mich zu den schönsten Inseln der Karibik. Für sogenannte Naturliebhaber, würde ich daher diesen fantastischen Teil der Karibik, nur jedem ausdrücklich empfehlen. Eines Tages würde ich gern wieder für einen längeren Aufenthalt zurückkehren.

Nach dieser grandiosen Zeit in Dominica, ging es für uns anschließend mit der Fähre weiter nach Guadeloupe.