Die Osterinsel befindet sich im südlichen Pazifischen Ozean und hat etwa 6.000 Einwohner. Die Insel mit einer Ausdehnung von rund 24 mal 13 Kilometern, gehört politisch zu Chile und liegt über 3.500 Kilometer vom chilenischen Festland entfernt. Die offizielle Amtssprache auf der Insel ist Spanisch.

Die Osterinsel ist vulkanischen Ursprungs mit einer höchsten Erhebung, dem Vulkan „Maunga Terevaka“, von 507 Metern. Durch die isolierte Lage der Osterinsel, ist die Pflanzenwelt auf der Inselfläche nicht sonderlich artenreich. Die Landschaft besteht deswegen vorwiegend aus Grasflächen mit Gräsern, Korbblütlern und diversen Grasgewächsen.

Für den Eigenbedarf werden in der Landwirtschaft hauptsächlich Zuckerrohr, Yams, Süßkartoffeln, Kürbis, Taro oder einige Tropenfrüchte angebaut.

Die Osterinsel ist weltbekannt durch seine Moai-Figuren, den riesigen, fast 900 dort existierenden Steinstatuen. Außerdem befinden sich auf der Inselfläche zahlreiche Höhlen mit uralten Felsmalereien, die teilweise noch recht gut erhalten sind.

Ein Großteil der Inselbewohner lebt in den beiden Dörfern Hanga Roa und Mataveri, die inzwischen fast zu einem großen Ort verschmolzen sind. Dabei wird Hanga Roa immer noch als Hauptort der Osterinseln, mit rund 4.500 Einwohnern geführt.

Der überwiegende Teil der Bevölkerung lebt heutzutage unmittelbar vom Tourismus, der auch die größte Einnahmequelle der Osterinsel darstellt. Der internationale Flughafen wird mehrmals wöchentlich von Santiago de Chile und Papeete-Tahiti angeflogen.

Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Osterinsel zählen die über 300 Moai-Statuen im Kegel des erloschenen Vulkans Ranu Raraku, die 15 aufgerichteten Statuen des Ahu Anakena, das Englert-Museum, der Steinbruch Puna Pau, die Zeremonien-Anlage Orongo, der Anakena Strand, die Zeremonien-Anlage Ahu Te Pito Kura, der Rapa Nui Nationalpark, die Ruinen Ahu Tongariki, der Vulkan Rano Kau, die Ruinen Ahu Nau Nau, die bemalte Höhle Ana Kakenga, die Ruinen Ahu Tahai, das Ballet Kari Kari im Hauptort, die Ruinen Ahu Akivi, die Kirche von Rapa Nui, die Ruinen Ahu Akahanga, der Hafen von Hanga Roa, die Kirche Santa Cruz, der Strand Ovahe, die Höhle Ana Te Pahu, die Ruinen Ahu Vinapu, der Friedhof von Hanga Roa, die Ruinen von Hanga Kioe sowie der kleine botanische Garten von Hanga Roa.

Aufgrund einer relativ kostspieligen Anreise, sind die Besucherzahlen im Vergleich zu anderen Urlaubsinseln noch relativ gering.

Bisher war ich noch nicht auf der Osterinsel.

Ein Besuch dorthin ist in naher Zukunft geplant.

Daher auch keine Fotos !