Visa- und Einreisebestimmungen Montenegro:
Reisepass nicht erforderlich
Die Einreise nach Montenegro ist unabhängig vom Aufenthaltszweck bis zu einer Dauer von 90 Tagen visumsfrei

Informationen vom Auswärtigen Amt zu ihrer Montenegro-Reise:
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/MontenegroSicherheit.html?nn=332636?nnm=332636

Montenegro ist ein Balkanstaat in Südosteuropa mit etwa 650.000 Einwohnern und zählt zu den kleineren Staaten Europas. Das Staatsgebiet grenzt im Nordwesten an Kroatien und Bosnien-Herzegowina, im Nordosten an Serbien, im Südosten an den Kosovo und im Süden an Albanien. Nachdem Montenegro 90 Jahre zu Jugoslawien gehört hatte, wurde es am 03. Juni 2006 unabhängig.

Zu den größten Städten des Landes zählen Podgorica, Niksic, Kotor, Budva, Tivat, Herceg Novi, Cetinje, Ulcinj sowie Bar.

Die beiden meistgesprochenen Sprachen des Balkanstaates sind Montenegrinisch und Serbisch.

Zu den wichtigsten Bodenschätzen des Staates zählen Bauxit, Eisenerz und Braunkohle. In der Landwirtschaft werden vor allem Gemüse, Getreide, Kartoffeln, Tabak, Wein, Zitrusfrüchte, Oliven sowie Feigen angebaut.

Seit 2002 wird als Landeswährung der Euro verwendet.

Podgorica ist die Hauptstadt Montenegros mit etwa 190.000 Einwohnern, bis 1992 hieß die Stadt Titograd. Die Stadt ist das wichtigste Zentrum in der montenegrinischen Industrie.

Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt zählen die Millennium-Brücke, der zentrale Platz Podgoricas, die serbisch-orthodoxe Auferstehungskathedrale, der Uhrenturm, die Moskauer Brücke, die Most Blaza Jovanovica Brücke, die Adzi-pasas-Brücke, die Zitadelle von Podgorica sowie der 55 Meter hohe Aussichtsturm Toranj na Dajbabskoj Gori.

Der Tourismus spielt inzwischen in Montenegro eine entscheidende Rolle. Dieser Wirtschaftszweig erwirtschaftet inzwischen fast 25% des Bruttoinlandproduktes, wodurch das Land weltweit seit Jahren zu den drei wachstumsstärksten Reiseländern zählt.

Der kleine Balkanstaat ist inzwischen ein echter Geheimtipp in Europa und besitzt traumhafte Strände, wie zum Beispiel den großen Strand von Ulcinj, den Ploce Strand, den Kamenovo Strand, den Royal Beach in Budva, den Königsstrand von Milocer, den Sveti Stefan, den Jaz Beach in Budva, Valdanos sowie den Sveti Nikola.

Auch außerhalb der Hauptstadt bietet das Staatsgebiet einige Attraktionen, unter anderem die Altstadt und die Stadtmauern von Kotor, das Njegos Mausoleum in Cetinje, das Moraca Kloster in Kolasin, das Alte Fort Stari Bar, die Stadtmauern von Budva, das Petrovac Kai, die Zitadelle und das Mamula Fort in Herceg-Novi, die Blaue Grotte sowie die Uhrentürme in Kotor und Herceg-Novi.

Im August 2012 führte mich meine große Balkanreise auch nach Montenegro. Mit dem Bus startete ich von Sarajevo für 18,- Euro auf die rund 6-stündige Fahrt nach Podgorica. Der Grenzübertritt war relativ einfach und wurde ohne weitere Probleme zügig abgewickelt.

Das erste und bisher einzige Mal in Podgorica, schaute ich mir natürlich die Stadt mit den vier Brücken und seinen weiteren Sehenswürdigkeiten an. Der Tag endete auf einer sehr schönen Terrasse eines Restaurants für Balkanspezialitäten, Montenegro ist ja bekannt für seine außergewöhnliche Küche. Das Essen war ausgezeichnet und ist bei mir heute noch in bleibender Erinnerung.

Am nächsten Morgen setzte ich meine Reise durch den Balkan in Richtung Albanien fort.